Griechische Antike Götter wieder offiziell verehrt

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Der Streit um die Wiederauflage des Götter-Kults aus der Antike begann am 24. März 2005. An diesem Tag erkannte ein griechisches Gericht erstmals an, dass der Verein der Götter-Verehrer eine «bekannte Religion» ist. Damit ebnete das Gericht den Olymp-Anhängern den Weg, die Tempel der Antike als ihre offiziellen «Götterhäuser» zu fordern. Dem griechischen Gesetz nach haben «bekannte Religionen» einen Anspruch auf offizielle Versammlungsorte. Neben dem Parthenon könnten auch andere antike Tempel - wie der des Meeresgottes Poseidon 75 Kilometer östlich von Athen - als «Götterhäuser» dienen. Dabei zeigen sich die Götter-Verehrer mit ihren Forderungen durchaus gnädig. «Sie sollen uns nur gelegentlich zur Verfügung gestellt werden, weil wir das Recht dazu haben, dort zu sein», meint ihr Anführer Apostolos Vrachiolidis.

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