Archäologen zeigen erste Fundstücke der Grabungen um Gommern

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Gommern / Dannigkow. Gommerns Jahrhundert-Fund hatte man ja bereits mit dem germanischen Fürstengrab zutage gebracht

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Auf der Fläche von 3, 5 Hektar haben die Grabungsleute insgesamt 2170 Befunde oder Bodenmerkmale dokumentiert. Daraus ergaben sich bisher über 8500 Einzelfunde. 466 Zeichnungen haben die zwei Zeichnerinnen angefertigt. Dazu kommen etwa 12 000 digital geschossene Fotos.

Die wohl älteste Entdeckung ist ein jungsteinzeitliches Haus aus der Zeit 2000 Jahre vor Christi. Wenn allerdings die Archäologen von Häuser-Funden sprechen, sieht der Laie kaum etwas, das an ein Haus erinnert. Der Profi dagegen erkennt die ehemaligen Bauten schon an Erdverfärbungen, schwarze Schichten, die zeigen, hier war Holz. Kommen dann noch regelmäßige parallel verlaufende Linien dazu, erkennen die Experten möglicherweise auch noch einen Holzfußboden.

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Ausführlicher Bericht und Quelle auf Volksstimme.de

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