Interwiev über die Kulturstätten im Libanon

Man kann ungestört buddeln
Die Archäologin Margarete von Ess über die Gefährdung der antiken Stätten im Libanon durch Plünderer nach dem Krieg

Israels Luftwaffe flog bis zum Waffenstillstand Angriffe auf die Hisbollah-Hochburg Baalbek, wo sich eine der größten und schönsten Tempelanlagen aus römischer Zeit befindet. Die Hisbollah traf mit ihren Raketen die israelische Stadt Akko mit ihren Relikten aus Kreuzfahrerzeiten. Die Direktorin des Deutschen Archäologischen Instituts Margarete van Ess berichtet über die Gefahren des Krieges für historische Stätten im Libanon.

Haben die Bombardements in Baalbek Schäden angerichtet?

Nach meinen Informationen sind weder in Baalbek noch an den anderen berühmten Stätten im Libanon Schäden entstanden. Gerüchten zufolge soll bei einem israelischen Bombardement eine römische Brücke in Tell Arqa angegriffen worden sein. Inwieweit sie zerstört ist, wissen wir nicht.

Sind archäologische Stätten in Israel, zum Beispiel in der Kreuzfahrer-Stadt Akko, in Mitleidenschaft gezogen worden?

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