Schlagzeilen

24. August 2006

Die Goldfunde von Nimrud zählen zu den größten archäologischen Schätzen des Irak.

Troia-Fachbibliothek geht in die Türkei

Rasenerz für den Rennofen

Was Mensch und Schimpanse unterscheidet

17. August 2006

Forscher finden Abweichungen zwischen bei einem Gen, das eine Schlüsselrolle bei der Hirnentwicklung spielt

Forscher aus den USA und Frankreich haben eines der Gene entdeckt, die wohl für die Entwicklung des menschlichen Gehirns entscheidend waren. Das Gen mit dem Namen HRA1F ist unter anderem im Gehirn von 7 bis 19 Wochen alten Embryos aktiv und spielt eine Schlüsselrolle bei der Entstehung der Großhirnrinde. Seit der Trennung von Mensch und Schimpanse hat es sich stark verändert, entdeckten die Forscher bei einem Erbgutvergleich. Welche Funktion das Gen genau hat, wissen die Wissenschaftler um Katherine Pollard von der Universität von Kalifornien in Santa Cruz allerdings noch nicht.

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Hier befindet sich der ganze Bericht

Grabungen in Bonn

17. August 2006

Komplette Stadt unterm Ex-Kanzleramt

Neue Römerfunde in Bonn

Interwiev über die Kulturstätten im Libanon

16. August 2006

Man kann ungestört buddeln
Die Archäologin Margarete von Ess über die Gefährdung der antiken Stätten im Libanon durch Plünderer nach dem Krieg

Israels Luftwaffe flog bis zum Waffenstillstand Angriffe auf die Hisbollah-Hochburg Baalbek, wo sich eine der größten und schönsten Tempelanlagen aus römischer Zeit befindet. Die Hisbollah traf mit ihren Raketen die israelische Stadt Akko mit ihren Relikten aus Kreuzfahrerzeiten. Die Direktorin des Deutschen Archäologischen Instituts Margarete van Ess berichtet über die Gefahren des Krieges für historische Stätten im Libanon.

Haben die Bombardements in Baalbek Schäden angerichtet?

Nach meinen Informationen sind weder in Baalbek noch an den anderen berühmten Stätten im Libanon Schäden entstanden. Gerüchten zufolge soll bei einem israelischen Bombardement eine römische Brücke in Tell Arqa angegriffen worden sein. Inwieweit sie zerstört ist, wissen wir nicht.

Sind archäologische Stätten in Israel, zum Beispiel in der Kreuzfahrer-Stadt Akko, in Mitleidenschaft gezogen worden?

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Mehr auf folgender Seite www.berlinonline.de

Bacchus-Tempel von Baalbek beschädigt

15. August 2006

Römische Anlage ist Teil des Weltkulturerbes - durch israelische Luftangriffe im Mitleidenschaft gezogen

Beirut - Die israelische Luftwaffe hat bei ihren Angriffen auf die ostlibanesische Stadt Baalbek den zu den wichtigsten archäologischen Ausgrabungen gehörenden römischen Bacchus-Tempel beschädigt. Das gab der Gemeinderatsvorsitzende von Baalbek, Mohsen al-Jamal, nach einem Bericht der Beiruter Tageszeitung “L’Orient-le Jour” vom Montag bekannt. Die historische Anlage, die in das Weltkulturerbe aufgenommen worden war, habe in der Vergangenheit einer Vielzahl von Erdbeben widerstanden, wurde der Kommunalpolitiker zitiert. Auch der mit UNO-Finanzhilfe restaurierte alte Souk von Baalbek sei bei den israelischen Luftangriffen zerstört worden.

Die Stadt in der nördlichen Bekaa-Ebene mit rund 80.000 Einwohnern geht auf die römische Siedlung Heliopolis zurück, die im Jahr 15 vor Christus gegründet wurde. Sie ist berühmt für ihre Ruinen und Tempelanlagen, zu denen der größte Einzeltempel des Römischen Reiches gehörte. Die Monolithen von Baalbek zählen zu den größten von Menschenhand geschaffenen Steinquadern der Welt. […]

Der ganze Bericht auf “der Standard.at

Förderung von Ausgrabungen

15. August 2006

Dazu gibt es einen Artikel im Kölner Stadtanzeiger.

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Minister Wittke gab gestern zudem bekannt, dass das Land unabhängig von der „Regionale“-Förderung in diesem Jahr mit rund drei Millionen Euro 410 Projekte der Bodendenkmalpflege im Land unterstützt; 590 000 Euro davon bekommt Köln, rund 1,32 Millionen Euro der Landschaftsverband Rheinland, rund 1,1 Millionen Euro der Landschaftsverband Westfalen-Lippe. „Wir haben es geschafft, ohne Kürzungen über die Runden zu kommen“, sagte Wittke, und das werde wohl auch 2007 so bleiben.

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Um den gesamten Bericht zu lesen, bitte oberen Link folgen.

Boden aus der Bronzezeit in Sursee entdeckt

14. August 2006

SURSEE - Bei den archäologischen Grabungen auf der Halbinsel Mariazell in Sursee ist ein überraschend gut erhaltener Hausbodenbelag aus der späten Bronzezeit zum Vorschein gekommen. Die Funde sind aber bedroht: Sie trocknen aus.

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Der gesammte Bericht befindet sich auf: http://www.zisch.ch

Archäologie für die Öffentlichkeit

10. August 2006

Ausgrabungen im Burgwall von Isingerode werden am Sonntag vorgestellt

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Ein Bericht auf “newsklick.de

Heldengrab im Niemandsland

10. August 2006

Eine Ausstellung des Römisch-Germanischen Zentralmuseums in Mainz vom 13. September bis 19. November 2006

Nachricht vom 10.08.2006 Das Römisch-Germanische Zentralmuseum zeigt in der Sonderausstellung reiche Funde aus der Zeit der Ungarneinfälle in Europa um 900. Mit dieser Ausstellung setzt das Museum seine Ausstellungsreihe, die Einblicke in die aktuelle archäologische Forschung gibt, fort.

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Der Bericht steht auf “damals.de

Römisches Bad in Bonn entdeckt

10. August 2006

Wiederum wurde ein Bonner Geheimnis gelüftet. Wo einst die Bundeskanzler residierten und der Bundestag tagte, gab es vor 2000 Jahren ein reges römisches Leben.

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Der ganze Bericht auf “welt.de

Chinesen tranken schon vor 9000 Jahren Wein

8. August 2006

Wer glaubt, dass Trinklieder wie “Der stille Zecher” in Europa erfunden wurden, befindet sich auf dem - trockenen - Holzweg. Denn bereits vor 9000 Jahren waren Chinesen imstande, Wein herzustellen - und wohl auch gebührend zu genießen.

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Bericht ist hier zu finden

Neuigkeiten aus der Bronzezeit

8. August 2006

Hausboden bei Sursee entdeckt

Bei den archäologischen Grabungen auf der Halbinsel Mariazell nahe Sursee im Kanton Luzern ist ein überraschend gut erhaltener Hausbodenbelag aus der späten Bronzezeit zum Vorschein gekommen. Die Funde sind aber bedroht: Sie trocknen aus.

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Bericht findet sich hier 

Tiefer Pegelstand gefährdet Kulturgüter - Bodensee

8. August 2006

Der sommerliche Seepegel des Bodensees fällt von Jahr zu Jahr. Denkmalschützer fürchten um die wertvollen Pfahlbauten am deutschen Ufer.

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Bericht auf tagesanzeiger.ch

Grabraub

8. August 2006

Zuerst gab es Jubel, hernach betroffene Mienen: Im Rahmen von Bauarbeiten für eine geplante Wohnhausanlage im rheinischen Weilerswist bei Euskirchen wurden nach kurzfristig anberaumter Notgrabung drei intakte und noch ungeöffnete römische Sarkophage gefunden - ein echter Jahrhunderttreffer.

Doch die unbändige Freude der Archäologen vom Rheinischen Amt für Bodendenkmalpflege währte nur kurz:

Grabräuber drangen am Wochenende in das zwischenzeitlich wieder zugeschütte Areal auf einem Acker in Klein-Vernich ein und buddelten die Sarkophage zielsicher aus

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Der Bericht befindet sich hier

Archäologischen Museum - Frankfurt

8. August 2006

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Im Mittelpunkt steht das frühkeltische Frankfurter Fürstengrab von 700 v. Chr., das 1966/1967 im östlichen Teil des Frankfurter Stadtwalds ausgegraben wurde. Dieser für Mitteleuropa herausragende Grabfund wird dem Ausgrabungsbefund entsprechend in Originalgröße mit allen Beigaben in einer Grabkammer aus Holz präsentiert. Ein großes Wandbild illustriert den Akt der Grablegung vor 2700 Jahren.

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Bericht auf kulturkurier

Kontakt
Archäologisches Museum Frankfurt
Karmelitergasse 1
60311 Frankfurt

info.archaeolmus@stadt-frankfurt.de
http://www.archaeologisches-museum.frankfurt.de

Telefon: (069) 212 - 35 896
Fax: (069) 212 - 30 700

Mitten in L.A. wird nach Eiszeit-Tieren gegraben

8. August 2006

Jeden Sommer graben Archäologen in der Hitze des Sommers nach Relikten der Eiszeit: elefantenähnliche Mastodonten oder Säbelzahntiger hat der Boden unter Los Angeles schon freigegeben.
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Der ganze Bericht findet sich hier

Türkei versenkt antike Ruinenstätten

8. August 2006

Der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan hat am Samstag in der Südosttürkei das Startsignal für den Bau des Ilisu-Staudamms gegeben. Naturschützer und Archäologen protestieren.

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Hier geht es zum ganzen Beitrag

Nachdenkliches aus der Antropologie

5. August 2006

Bericht

Firmen analysieren auf Wunsch menschliches Erbgut und versprechen Hinweise auf längst verschollene Vorfahren.


Von Birgit Herden

Eisenzeitliches Haus entdeckt

5. August 2006

Berlin-Buch
Wohnhaus aus der Eisenzeit entdeckt
Archäologen des Landesdenkmalamtes Berlin haben im Stadtteil Buch den Grundriss eines germanischen Haus aus der Eisenzeit entdeckt. Die Experten datierten es in die Zeit von 481 bis 412 vor Christus

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Der Bericht findet sich auf “tagesspiegel.de

Nochmal nachgereichte Nachrichten

5. August 2006

Enthauptete Madonnen-Skulptur aus dem Mittelalter in Halle entdeckt

St. Petersburg- Vandalismus zerstört archäologische Ausgrabungen

Archäologen fanden bei Baugrunduntersuchungen Holzkastenbrunnen

Das Kapitol in Rom nach umfassenden Restaurierungsarbeiten